Große Wirkung für kleine Menschen – 5 gute Gründe Holz fürs Kinderzimmer zu verwenden

1. Holz schafft ein Raumklima zum Durchatmen

Kinder verbringen viele Stunden in ihren Zimmern – zum Spielen, Schlafen, Lernen. Die Qualität der Raumluft spielt dabei eine große Rolle. Holz unterstützt ein ausgeglichenes Raumklima. Es nimmt überschüssige Feuchtigkeit aus der Luft auf und gibt sie bei Bedarf wieder ab. Das wirkt wie ein natürlicher Luftfilter – ganz ohne Strom. Besonders unbehandelte oder geölte Oberflächen zeigen diese Wirkung deutlich. Aber auch verarbeitete Holzwerkstoffe, wie Spanplatten im Möbelkorpus oder MDF hinter einer farbigen Front, leisten hier ihren Beitrag. Denn auch wenn man es nicht sieht: echtes Holz bleibt aktiv. Zu der Initiative

2. Holz fühlt sich richtig gut an

Kinder erleben ihre Umgebung mit allen Sinnen – sie greifen, fühlen, tasten. Holz vermittelt dabei etwas, das kaum ein anderes Material kann: Wärme, Natürlichkeit und Vertrautheit. Es ist nie zu kalt, nie zu glatt, sondern immer ein bisschen lebendig. Diese Haptik fördert das sensorische Erleben und schafft ein Gefühl von Geborgenheit. Ob Massivholz-Bett, furnierter Schreibtisch oder eine Front mit Holzstruktur: Was sich gut anfühlt, wird gern genutzt und mit der Zeit immer schöner.

3. Holz beruhigt – sogar, wenn man es nicht bewusst wahrnimmt

Studien zeigen, dass natürliche Materialien wie Holz die Herzfrequenz senken, das Stresslevel reduzieren und das Wohlbefinden steigern können. Das gilt auch oder gerade für Kinder. Die Wirkung entsteht nicht nur über direkte Berührung, sondern auch über das Umfeld. Ein Raum mit sichtbaren Holzanteilen – sei es am Boden, an Möbeln oder an kleinen Details – wirkt harmonischer und reduziert Reize, ohne langweilig zu sein. Und selbst dort, wo Holz sich unter einer lackierten Front oder einer weißen Oberfläche versteckt, bringt es oft eine wohltuende Stabilität mit.

4. Holz wächst mit

Ein gutes Kinderzimmer verändert sich mit den Jahren und Holz macht diese Entwicklung mit. Es lässt sich reparieren, abschleifen, neu lackieren oder umbauen. Aus dem kleinen Kinderbett wird ein gemütliches Sofa, aus dem Wickeltisch eine Kommode. Möbel mit modularen Holzelementen lassen sich einfach anpassen, ohne komplett ersetzt werden zu müssen. Auch hier gilt: Massivholz ist ideal – aber auch Holzwerkstoffe können langlebig und anpassbar sein, wenn sie gut verarbeitet sind. So wird aus einmaliger Anschaffung echte Begleitung durchs Aufwachsen.

5. Holz speichert CO₂ – auch im Kinderzimmer

Bäume nehmen CO₂ auf, während sie wachsen, und sie speichern es, solange das Holz genutzt wird. Jeder Schrank, jedes Regal, jedes Bett aus Holz ist ein kleines Stück aktiver Klimaschutz. Und zwar unabhängig davon, ob es sichtbar ist oder sich hinter einer farbigen Beschichtung verbirgt. Wer bewusst Materialien auswählt, die auf Holzbasis gefertigt sind, entscheidet sich automatisch für mehr Nachhaltigkeit im Kinderzimmer. Ganz nebenbei sorgt das für ein gutes Gefühl – bei kleinen und großen Bewohnern.